Dienstag, 22. März 2011

Kia ora ist Maori und heisst Hallo:)

Wir sind nun 1 1/2 Wochen in NZ und geniessen unsre letzten Wochen am anderen Ende der Welt.
Nach einem emotionalen Abschied in Melbourne mit der ein oder anderen Traene, ging es an den Airoport, wo fuer uns die naechsten Wochen NZ anbrechen sollten.
Nach 3 Stunden Flug und 2 Sutnden Zeitverschiebung kamen wir dann in Auckland an.
Da wir nicht die groesste Lust auf Grossstadt hatten, gings gleich am naechsten Tag Richtiung Ostkueste, nach Coromandel.
Dort verbrachten wir 3 Tage in Sonnenschein und krisall klarem Wasser. Das Highlight jedoch war die "Coromandel Creek Tour", bei welcher man mit einer Eisenbahn durch die Berge fuhr :)
Danach reisten wir zur Bay of Plentey, wo wir in Mount Mananui weiter 4 Tage verbrachten. Dort genossen wir die Wellen des Pazifiks und gewannen wieder etwas an Farbe.
Aktuell verbringen wir einige Tage in Rotura mit dem Slogan: "U can smell it, before u see it! Rotoura!"
Die Stadt ist bekannt fuer ihre heissen Quellen, von welchen ein stechender Schwefelgeruch ausgestroemt wird.
Es ist zwar nicht gerade das Schoenste, das Haus zu verlassen und von dem Geruch verfaulter Eier verfolgt zu werden, aber "you get used to it".

Wir halten euch auf dem Laufenden.
NZ rockt!

Gruss & Kuss
Ihr wisst schon wer:)


Neggische Strandfotos:)

Mount Mongami

Vor der Besteigung des Berges

Nach ein "bisschen" Schweiss die Ankunft:)

Samstag, 19. März 2011

NZ

 Wwoofing in Barwon Heads

 Wwoofen in Healesville

 "Bush Picnic"

 NZ - Coromandel



Freitag, 11. März 2011

NZ

Hallo Ihr Lieben,

nach Zyklon Yasi, der Queensland Flut und den Buschfeuern, begeben wir uns heute in das Erdbebengebiet Neuseeland, welches momentan unter anderem auch vom Japan Tsunami bedroht wird.
Unsere Reiseroute klingt ein bisschen nach Antonia Rados, das wissen wir selbst, aber wir lassen uns den Spass nicht verderben und freuen uns auf entspannte Wochen in NZ (:

See you soon! :>

Mittwoch, 2. März 2011

WWOOFing

Hallo Freunde der langen Postingabstinenz,

ja, ein Lebenszeichen von uns! Wir entschuldigen uns vielmals, aber diesmal haben wir ein paar Gruende fuer unser nicht-Bloggen :)
Nachdem Annkathrin und ich nach vielen Abenteuern, wie berichtet, in Melbourne ankamen stellten sich uns einige Fragen.

Bleiben wir hier auf Dauer? Wo kommen wir unter? Gehen wir arbeiten? (Die Antwort auf diese Frage, welche eigentlich keine ist, lautete eigentlich von Anfang an ja)
Wo gehen wir arbeiten? Gehen wir Fruitpicken? Gehen wir vielleicht wieder WWOOFen?

Da die Arbeitssuche mehr oder minder erfolglos war, entschieden wir uns nach langem (3 woechigem) Hin & Her, das wir sehr entspannt in Melbourne verbrachten, fuers WWOOFen.
Ich weiss nicht, ob der Begriff noch gelaeufig ist, aber WWOOFing haben wir am Anfang unserer Reise schonmal gemacht.
WWOOFing (Willing Workers On Organic Farms) beduetet, dass man fuer einige Zeit in einer Familie lebt, die entsprechend auf einer Farm wohnt und auf der man die Moeglichkeit hat, zu arbeiten.
Das tut man dann jeden Tag 4-6 Stunden und wohnt, isst und lebt fuer "umsonst" in einer echt australischen Familie. Geld bekommt man dafuer keins, allerdings hat man auch keine Ausgaben.

Wir begannen also unser 2. WWOOFing Abenteuer in Barwon Heads, "wo der Fluss das Meer trifft". Ein sehr schoenes Fleckchen Erde, Teil der Great Ocean Road und wirklich was fuers Auge.
Wir hatten auch Glueck mit unserer Familie, bestehen aus Elizabeth (Mutter) und Nick (Sohn), bei der wir unsere Unterkunft hauptsaechlich mit Waende streichen verdienten.


Wir wurden hauptsaechlich indisch verkoestigt, was unseren beschraenkten Backpackergaumen sehr erfreute.
Nachdem wir eine Woche dort gearbeitet hatten, und quasi das ganze Haus nun einen durch "deutsche Wertarbeit" ;)))) erlangten neuen Anstrich erlangt hatte, sind wir abgereist um zu unserer naechsten Farm zu reisen, da es einfach keine Waende mehr zum Streichen gab (:

Sonntag sind wir hier in Healesville angekommen und sind seit dem, man glaubt es kaum, wieder am Streichen.
Wir leben hier in einem alten "Postoffice" in einer australisch-polnischen Familie, die sich wohl gar nicht mehr von der ersten Familie unterscheiden koennte.



Wir sind (mit einem franzoesischem Dauerwwoofer) im Durchschnitt 9 Leute und ein uebergrosser Hund, hier geht es grundsaetzlich sehr laut zu und mit Chai Tea, Ying Yang & Meditation ist hier auch nicht mehr viel.

Gefaellt uns aber gut, wir schatzen die polnische Kueche und das Temperament, auch wenn uns auch die erste Farm sehr gut gefallen hat.

Ja, hier bleiben wir bis naechste Woche, dann muessen wir zurueck nach Melbourne und sehr langweilige Dinge, wie Konto aufloesen usw klaeren, da wir am Samstag endlich nach Neuseeland fliegen! (:

Wir freuen uns sehr & sehen euch ja dann in absehbarer Zeit ;)

Liebste farbverschmierte Gruesse vom anderen Ende der Welt,
von ... uns :)

P.S.: Bilder leider nur aus Barwon Heads von der ersten Farm, das Internet hier ist furchtbar langsam!!

Donnerstag, 27. Januar 2011

Ich hab getanzt, ich hab geweint, ich hab geschrien.. Vor Glueck!

Hallo Freunde der regelmaessigen Blogeintraege!

Wir haben es ueberlebt!

Der Roadtrip stand von Anfang an unter keinem guten Stern.
Nachdem ein Auto (ein Stationwagon) gefunden war, konnte der Trip am Donnerstag losgehn.
Das Umgewoehnun an den Linksverkehr funktionierte relativ reibungslos (toi, toi, toi) und wir parkten das Auto wie selbstverstaendlich vor unserem Tower. Jacque machte noch Besorgungen bei unserem Vitamin-Lieferanten und ich zog ein Parkticket fuer die naechste Stunde. SCHADE, wenn das Auto dann einfach nicht mehr aufgeht, um das Ticket reinzulegen.
Nach langem Probieren und Passanten befragen, gaben wir es auf und riefen den kostenlosen (!) 24-Stunden Roadservice an. Lucky us, nach 20 Minuten stand er dann auch schon mit einem Luftkissen und ner Eisenstange vor dem Auto und versuchte es professionell aufzubrechen:) Das Auto konnte nun also nicht mehr verriegelt werden. Also das Auto musste umgetauscht werden-soviel stand fest!
Nach Absprache mit den Maedels, die in ihrem Hostel schon ausgecheckt hatten, gings auf eine illegeale Nacht nochmal in unser Appartment. Um 7 schlichen wir uns dann aus der Wohnung um keine Nacht mehr zahlen zu muessen (schande ueber uns) und es ging wieder mal zum Autoverleih. Nach langem Hin-und Herdiskutieren bekamen wir 2 extra Tage draufgeschlagen:) Also alles halb so wild und die Reise konnte beginnen. Die Naechte verbrachen wir Rangermaessig in Zelten, wo wir nur knapp dem Kaeltetod entgingen.
Jedoch haben wir wundervolle Landstriche Australiens gesehn, die man also normaler "Tourist" nicht zu Gesicht bekommt.
12 Apostel

12 Apostel und wir
Der Plan verlief wie folgt: Wir fuhren von Sydney an der Kueste bis nach Bega, von dort ging es dann durchs Outback nach Adelaide, um dann letztendlich auf der Great Ocean Road nach Melbourne zu fahren.

Great Ocean Road
Die Rennmaschine



Emus liefen vor uns ueber die Strasse, Schafe verhinderten die Weiterfahrt, wir fruehstueckten mit Kaengeruhs und begegneten auf einer verlassenen Strasse einem Koala, der sich durch uns nicht beirren lies, die Strasse im Schneckentempo zu ueberqueren:)
Nicht allzu schoen war die Begegnung mit einer Schlange, die meinte sich mal vor die Toilette zu legen, setzen, stellen...(wie auch immer man das bei Schlangen nennt) zu muessen.
Um kurz die Verhaeltnisse zu schildern: wir badeten in eiskalten Fluessen oder auch einfach nur mit einem Eimer voll mit Regenwasser, gingen auf Plumpsklos und wurden abends nach Anbruch der Dunkelheit von Mosskitos befallen.

Koala auf der Strasse getroffen:)

Landschaft\
Der groesste Vorfall ereignete sich... im Nirgendwo?! Auf der Suche nach einem Campingplatz meinten wir mal durch eine nicht asphaltierte Strasse zu fahren. Schade, dass unser Auto nicht in der Lage war diese Strasse zu bewaeltigen und wir blieben im Sand stecken. Was bloederes haette quasi nicht passieren koennen. Kein Handynetz und keine Menschenseele unterwegs. Anfangs benutzten wir noch unsre Flip-Flops als Schaufel, was jedoch mehr als erfolglos war (kleine Anekdote an die Harheimer Boys: haetten wir bloss euren Klappspaten mitgenommen).
Also machten Leo und ich uns auf den Weg zur naechtesn groesseren Strasse und Jacque und Miri passten aufs Auto auf.
Nach einer Stunde erreichten wir diesse dann aus. 2 Autos winkten wir, damit diese vielleicht anhalten wuerden. Pustekuchen. Ausser einem netten Laecheln und einen Zurueckgewinke passierte nichts.
Das 3. Auto hielt dann doch mal an. Und das war der klassische Gluecksgriff.
Der nette aeltere Herr stellte sich als Bob vor. Nach betrachten der Lage kamen seine Soehne und ziehten uns mit ihrem Auto raus. Lucky us! Bob bot uns dann noch netterweise an bei ihnem im Garten zu Campen, da dort keine Campmoeglichkeiten waren. Da es keine andere Moeglichkeit mehr gab, nahmen wir dieses Angebot dankend an. Dort angekommen lernten wir dann die ganze Familie kennen, wurden mit Getraenken ausreichend versorgt und durften sogar im nicht bewohnten Campervan naechtigen.
Morgens gings dann um 6 raus, um den Sonnenaufgang mitzuerleben. War klasse! Bob und seine Frau machten uns dann noch n klasse Fruehstueck mit Bacon, Eggs und Tomaten aufm BBQ. Es wurden noch Fotos geschossen, Adresssen ausgetauscht und die Reise ging weiter

Bei Bob
Sunrise
2 Wochen waren vollkommen ausreichend und wir haben alles gesehn was wir sehen wollten. Nun geniessen wir wieder den Comfort vom Hostel in Melbourne ( 8-Bettzimmer:)). So sinken dann halt auch die Ansprueche.

Nun gehts wieder mal auf Jobsuche. Ob nun hier oder ob wir weiterreisen steht noch in den Sternen. Aber hallo?! wir sind ja unabhaenging und frei und koennen das machen was uns beliebt:)

1000 Kuesse ans andere Ende der Welt
von Euren 2 Lieben:) <3

Dienstag, 4. Januar 2011

Silvester & Leaving Sydney

Hallo ihr Lieben,

auch von mir nochmal ein Frohes Neues Jahr!
Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht!

Annkathrin und ich haben das definitiv getan, wir haben das wohl schoenste Feuerwerk auf der ganzen Welt geniessen duerfen!
Unser Silvester haben wir dementsprechend am MacQuarie's Chair verbracht, von dem man eine wundervolle Aussicht auf die Harbour Bridge und das Opernhaus hat.
Leider wusssten auch "ein paar" andere Leute von dem super Aussichtspunkt, deshalb war Warten am Freitag Morgen von 3einhalb Stunden nichts unnormales.
Gluecklicherweise hatten wir Bekannte, die schon morgens um 6 da waren, weshalb wir nur ca eine dreiviertel Stunde warten mussten! Lucky us :)

 (v.l.n.r.: Miriam, Anni, Ich, Leonie)

Die naechsten 14 Stunden haben wir dann mit Essen, Reden, Karten Spielen und Schlafen verbracht.
Was aber im Endeffekt gar nicht so schlimm war, der Blick aufs Feuerwerk/Oper/Bruecke hat fuer alles entschaedigt!
Danach sind wir, ich behaupte mal ganz untypisch fuer uns und fuer Silvester, einfach nur nach Hause und ins Bett. 14 Stunden nichts tun schlaucht halt doch ein bisschen ;)




 Die letzten Tage haben wir uns Gedanken gemacht, wie unsere Reise weitergehen soll und haben uns dafuer entschieden, mit dem Auto von Sydney nach Melbourne und von Melbourne ueber die Great Ocean Road nach Adelaide zu fahren.
Gestern haben wir dann auch zu 4. ein Auto gemietet.
Ja zu 4., denn wir werden die Reise nicht alleine wagen, sondern mit Miriam und Leonie on Tour gehen.
Von Miriam und Leonie haben wir glaube ich schon oefters berichtet, das sind "unsere Girls" die wir ganz am Anfang im Flugzeug kennen ( - und lieben ;) gelernt haben!

 via


Wir werden also 2 Wochen im Auto und im Zelt leben, mit dem Campingkocher kochen und ganz auf uns alleingestellt sein.
Wer jetzt sagt, "na grossartig, das kann ja nur schiefgehen" (und ich weiss wer sowas sagen wird... ;), moechte ich doch um Zurueckhaltung bitte, wir 4 sind ein super Team und Anni und ich sind doch sehr gereift in den letzten 3einhalb Monaten ;)))

Am Donnerstag geht es dann also los und wir freuen uns riesig, denn das ist etwas, was wir schon von Anfang wollten. Ein richtig kleines Abenteuer und viel Natur!

Berichte folgen!

Liebe Gruesse vorerst noch aus Sydney! (:

Freitag, 31. Dezember 2010

Happy new Year 2011!!!   <3